Der Publizist Ralph Giordano stellt in einem aktuellen Beitrag für die „Welt“ 10 Thesen zur Integrationsdebatte im Zusammenhang mit dem Buch von Thilo Sarrazin auf. Dabei stellt Giordano vor allem auf den Islam und Migranten aus der Türkei ab:
Hier gelangen Sie zu einem Artikel der Welt zum Thema.
Den Ausführungen Giordanos ist eigentlich nichts hinzuzufügen. Es steht leider zu befürchten, daß die heftige Debatte um Zuwanderung und Integration ausgelöst durch das Buch von Sarrazin allmählich abebbt und am Ende linke Multikulti-Ideologen das Ruder wieder in die Hand nehmen. Diese „Gutmenschen“ reden die offenkundigen Probleme schon jetzt schön und machen bekanntlich die deutsche Mehrheitsgesellschaft dafür verantwortlich, daß die Integration muslimischer Zuwanderer in Deutschland vielfach gescheitert ist.
In der ausländerpolitischen Praxis würde es also wenig ändern, wenn man einmal davon absieht, daß noch mehr Steuergelder für alle möglichen Integrationsprogramme ausgegeben werden, deren Erfolg zweifelhaft ist. Auch deshalb ist der aktuelle Wortbeitrag des streitbaren Publizisten Giordano wichtig.
Es bleibt zu hoffen, daß es dabei nicht bleibt.
"Modellprojekt für Cannabis" Rede von Jan Timke (BIW) am 10.06.2020